Auf der Gedankendeponie findet sich eine wundervolle Zusammenstellung der „7 Todsünden des Bloggens“, die auch aus meiner Sicht mindestens mit 3 Monaten Fegefeuer bestraft werden sollten. Sie seien hier kurz aufgelistet, doch empfehle ich aufs Schärfste das gründliche Durchlesen der Sündenbeschreibungen!
- Hochmut (Kommentare unbeantwortet lassen)
- Trägheit ( 1-Satz/Bild/Video-Beiträge)
- Geiz (Gekürzter Feed)
- Völlerei (Strukturlosigkeit / zu viele Widgets)
- Neid (Betteln um Aufmerksamkeit und Verlinkungen)
- Zorn (Missachtung aller Rechtschreib- & Grammatikregeln)
- Ausschweifung (Animierte Gif-Dateien, zu viel Flash und automatisch startende Musik/Videos)
Für alle, die den christlich-abendländischen Bildungskanon mehr oder weniger hinter sich gelassen haben, sei erwähnt: Die genannten Sünden entsprechen den klassischen sieben Todsünden aus der römisch-katholischen Theologie, wo sie auch als „Hauptlaster“ bezeichnet werden. Natürlich ging es da (noch) nicht ums Bloggen: Wer mag, kann die eigene „Sündenneigung“ in einem interaktiven Test heraus finden. Schon anhand der Fragen zeigt sich allerdings, dass das Tool nicht allzu ernst zu nehmen ist – oder was könnte meine Lieblingsfrucht (Banane, Orange oder Erdbeere?) mit meiner Sündhaftigkeit zu tun haben?
Lieber denke ich über weitere Blog-Todsünden nach! Konna fordert dazu auf, diese in den Kommentaren zu benennen. Und da gibt’s auch schon interessante Vorschläge!
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8 Kommentare zu „7 Todsünden beim Bloggen – wer kennt mehr?“.