Los geht’s:
- Die Ökonomie des Ortsblogs (Serie Lokalzeitung 2.0 – Folge 4). Zwar schon ein paar Tage alt, aber gleichwohl sehr spannend! Alle warten ja zur Zeit auf erfolgreiche Lokalblogs, die dem Ende der Lokalzeitung etwas entgegen setzen. Marian Semm zeigt auf, dass es sich tatsächlich auch finanziell lohnen kann – vielleicht nicht für Verlage, aber für Kleinunternehmen auf jeden Fall! (Was „die Branche“ denkt, berichtet Stefan Wild auf Buzzriders.
- Das CommonsBlog will ich Euch als Ganzes empfehlen: es handelt von den Gemeingütern und vom Segen für die Menschheit, den sie darstellen. Lies dazu auch das Interview mit Silke Helfrich „Geistige Eigentumsrechte sind wie eine Enteignung der Menschen” bei METRONAUT. Angesichts der spinnerten Amerikaner, die derzeit Open Source mit Raubkopien gleichstellen wollen, ist es umso wichtiger, gegen solche absurden Vorhaben gute Argumente zu haben.
- PubSubHubbub – Publizieren auf allen Kanälen? Eine eher technische Erläuterung von Stefan Münz, wie es mittels Push-Verfahren funktioniert, dass verschiedene Publikationstools aktuelle Meldungen eigentständig weiter melden. Da das immer mehr genutzt wird (man kann ja nicht überall sein und „originales“ schreiben), leiden derzeit viele unter dem Blog-Facebook-Twitter-Buzz-Problem: Zerfaserte digitale Gespräche.
- Themen teilen im Wolfsmond – wow, was für eine poetische Herangehensweise aus der SEO-Ecke! Ok, das Blog nennt sich auch „esoterischer SEO Blog“. Immerhin mal was Anderes!
- DMOZ 2.0 schon Ende März? Die Mutter aller Webverzeichnisse soll endlich einen Relaunche bekommen. Allerdings wird das an den Grundproblemen dieses „altehrwürdigen“ 1.0-Verzeichnisses nichts ändern, die ganz ähnlich denen auf Wikipedia sind: zuwenig Aktive, wenig motivierende Streitereien um die Aufnahme neuer Links (via Selbständig im Netz);
- CSS3 – es kann losgehen. Björn Seibert gibt Antwort auf die Frage: Was ist der Vorteil von CSS3 – Welche Browser unterstützen das zur Zeit?
- Cloudwriting: Schreiben in der Wolke Zitat: „Virtuelle Papiertexte sind eine defizitäre Form von Webtexten. Wobei wir erst nur ahnen können, welche Strukturen sich gerade auszubilden im Begriff sind: Nach Gutenberg, nach Goethe, nach Schirrmacher“ – lesenswert!