Einfach so ‚rumfotografieren: hier ein Denkmal, da eine Statue, dort ein architektonisch interessantes Gebäude – und dann die Bilder ins eigene Blog stellen.
Was heute noch selbstverständlich ist, könnte morgen schon illegal sein!
Wenn es nämlich nach dem Willen der Enquete-Komission des Deutschen Bundestags geht: der Künstler verdient ja gar nichts an den Fotos seines im öffentlichen Raum herum stehenden Werks! Auch niemand, der ihn vertritt, für ihn kassiert und Leute abmahnt, die einfach so publizieren, was sie (noch) kostenlos angesehen haben. Ja wo sind wir denn? Das darf doch nicht länger wahr sein, das will man schleunigst ändern.
Was da so im Schwange ist, gibts zwar im Web zu lesen, doch verpackt man es geschickt in Formate aus der Print-Steinzeit: die tut sich im Web ja kaum noch jemand an. Und so kriegt es vielleicht keiner mit, wenn wieder mal ein Allgemeingut privatisiert, ein Recht abgeschafft wird.
Keiner?? Doch, Dirk Schröder, der schreibend ja nicht zur langen Form neigt, hat’s gelesen und verkündet. Ich sag’s nur weiter.
Wie verteidigenswert ist für Euch die Panoramafreiheit?
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4 Kommentare zu „Drohende Verluste: die Panoramafreiheit“.