Claudia Klinger am 28. Januar 2017 — 2 Kommentare

Skandal zum #Datenschutztag: Sex-Website kümmerte sich nicht um Bilderschutz

Sexy ModelWochenlang waren die Fotos der Mitglieder des Skirt-Clubs, einer Sex-Community für bisexuelle Frauen, für jeden einsehbar, der die Strukturen von WordPress kennt. Man brauchte offenbar nur den wp-content-Ordner aufrufen und fand dort für jedes Mitglied einen Ordner, auch die Unterordner mit deren sehr intimen (!) Fotos. Dort herrscht nämlich ein Türsteherinnen-Regime: wer nicht jung und „heiß“ genug ist, darf nicht mitmachen.

Das offene Scheunentor hat VICE bemerkt und – wie es sich gehört – die Betreiberin informiert. Obwohl es sich nur um ein paar falsche Zeilen in der Datei .htaccess handelte, die die Zugriffstrechte regelt, war das Team von Skirt-Club offenbar nicht in der Lage, die Lücke zügig zu schließen. Vice berichet: Weiter → (Skandal zum #Datenschutztag: Sex-Website kümmerte sich nicht um Bilderschutz)

Hans Bindewald am 15. Januar 2017 — 2 Kommentare

Vom Sitzen im Web – So gefährlich kann Webworking sein

Zumindest eins haben wir Webworker, unsere Leser und viele User gemeinsam – wir alle verbringen viel  Zeit vor dem Monitor und ja, das meist sitzend. Das trifft nicht nur auf uns zu, sondern auf einen stetig wachsenden Anteil der arbeitenden Menschen. Zunehmende Digitalisierung bringt eben eine zunehmend sitzende Lebens- und Arbeitsweise mit sich.

Evolution

Weiter → (Vom Sitzen im Web – So gefährlich kann Webworking sein)

Claudia Klinger am 11. Januar 2017 — Kommentare deaktiviert für Smarthome: Brauch‘ ich einen digitalen Assistenten im Wohnzimmer?

Smarthome: Brauch‘ ich einen digitalen Assistenten im Wohnzimmer?

Die TechMags schreiben ja schon länger über die kleinen Säulen, die man sich ins Wohnzimmer stellen soll. Google Home/Google Assistent, Alexa von Amazon, Siri von Apple – alle möchten gern auf unseren Couchtischen Platz nehmen, allzeig bereit, unsere Fragen zu beantworten.

Brauche ich das? Dazu hab‘ ich gerade einen Artikel in meinem persönlichen Blog verfasst, den ich hier nicht einfach „doppeln“ will. Also mal nur der Verweis:

Assistenten fürs Wohnzimmer: Wollen wir sie reinlassen?

„Gibt es einen echten Bedarf für digitale Assistenten, die in Form von kleinen Säulen auf dem Tisch stehen? Ich kann natürlich nur für mich sprechen und sage: Jain!“

…weiter zum Artikel

Claudia Klinger am 27. Oktober 2016 — 3 Kommentare

WordPress künftig in gendersensibler Sprache – nicht als Option, sondern im Core

Dieser Beitrag erschien zuerst im Digital Diary, doch passt er fasst besser in dieses Blog.

Schon gewusst? Es gibt die ernsthafte Absicht, das deutschsprachige WordPress (=die Software der meisten Blogs und vieler kommerzieller Webseiten) künftig in „gendersensibler Sprache“ auszuliefern. Nicht als Option, die frei wählbar wäre, sondern als Standardversion.

Das von Caspar Hübinger vorgeschlagene Projekt nennt sich „Stringintelligenz – Vorschlag zur Verbesserung der deutschen Lokalisierung für WordPress 4.7“ und hat den Status eines „Feature Projects“ innerhalb der Verfahrens- und Entscheidungsstrukturen der WordPress-Community. Weiter → (WordPress künftig in gendersensibler Sprache – nicht als Option, sondern im Core)

Claudia Klinger am 15. September 2016 — 3 Kommentare

Nach AdBlock Plus: ein umgekehrter Werbeblocker muss her!

Gestern hab‘ ich den Werbeblocker AdBlock Plus endgültig ausgeschaltet. Was die Betreiber-Firm Eyeo GmbH in Sachen Webwerbung treibt, kann ich nicht mehr mittragen. Nicht nur, dass sie gegen Geld „akzeptable Werbung“ durchlassen: gerade wurde auch bekannt, dass sie ein eigenes Werbenetzwerk gegründet haben und die Anzeige ihrer Kunden an Stelle der per Blocker entfernten Stellen setzen wollen. Auf Mobile Geeks schreibt Bernd Rubel, wie das geht: Weiter → (Nach AdBlock Plus: ein umgekehrter Werbeblocker muss her!)

Claudia Klinger am 10. September 2016 — Kommentare deaktiviert für Webwerbung: Über AdSense und AdWords

Webwerbung: Über AdSense und AdWords

Dieser Beitrag richtet sich an bloggende Einsteiger und handelt von eigenen Erfahrungen mit den bekannten Google-Anzeigen.

Die Programme AdSense und AdWords von Google ermöglichen es, auf Webseiten Werbeanzeigen zu platzieren, die sich automatisch dem Inhalt anpassen. Dabei ist AdSense das Programm für die „Publisher“: Man kann sich verschiedene Anzeigenformate aussuchen, das Angebot reicht von der einfachen Textanzeige über Displayanzeigen (Bild, Banner) und Videos bis hin zu interaktiven „Rich Media-Anzeigen“, alles jeweils in unterschiedlichen Größen. Dann lädt man sich den Anzeigencode herunter und bindet ihn an der passenden Stelle der eigenen Webseite ein. Für WordPress, das häufigste Blogscript, gibt es praktische Plugins, die dieses Einbinden deutlich erleichtern. Weiter → (Webwerbung: Über AdSense und AdWords)

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