In der Blogosphäre taucht das Thema kaum auf, doch ist es im sich schnell entwickelnden Web nicht etwa unwichtiger geworden, auf die Barrierefreiheit bzw. gute ZUGÄNGLICHKEIT (Accesibility) einer Website zu achten. Dabei geht es nicht allein darum, auch Behinderte die uneingeschränkte Nutzung zu ermöglichen. Die technischen Standards, die sich in diesem Zusammenhang entwickelt haben, machen Seiten nicht nur für Braillezeile und Screenreader besser nutzbar, sondern auch für Handy, PDA und Auto-Bordcomputer. Es ist ähnlich wie mit den abgesenkten Bordsteinkannten: wären die nicht für Rollstuhlfahrer eingeführt worden, hätten Fahrradfahrer ein deutlich schlechteres Leben (die ja schon mal auf den Gehsteig ausweichen müssen, wenn die Straße unzumutbar ist und kein Radweg vorhanden).
Hier also mal ein paar Artikel zum Thema für alle, die sich mit „Barrierefreiheit“ noch kaum oder gar nie befasst haben:
- Barrierefreiheit optimieren mit der Web Developer Toolbar – Sylvia Egger demonstriert Möglichkeiten, die Farben, ÜBerschriften und Datentabellen zu optimieren.
- Die vier Prinzipien der Web Content Accessibility Guidelines 2.0: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit, Robustheit der Technik – in Kürze auf den Punkt gebracht.
- Barrierefreies Webdesign-Tutorial – Schritt für Schritt-Erklärungen zu den wichtigsten Themen rund um barrierefreie Gestaltung.
- Webdesign für Silversurfer – Seniorengerechtes Webdesign – ein vermeintliches „Rand-Thema“, das aber immer wichtiger wird, denn immer mehr alte Menschen entdecken das Web für sich.
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3 Kommentare zu „Webseiten barrierefrei machen“.