Claudia Klinger am 06. Januar 2009 —

Webseiten barrierefrei machen

In der Blogosphäre taucht das Thema kaum auf, doch ist es im sich schnell entwickelnden Web nicht etwa unwichtiger geworden, auf die Barrierefreiheit bzw. gute ZUGÄNGLICHKEIT (Accesibility) einer Website zu achten. Dabei geht es nicht allein darum, auch Behinderte die uneingeschränkte Nutzung zu ermöglichen. Die technischen Standards, die sich in diesem Zusammenhang entwickelt haben, machen Seiten nicht nur für Braillezeile und Screenreader besser nutzbar, sondern auch für Handy, PDA und Auto-Bordcomputer. Es ist ähnlich wie mit den abgesenkten Bordsteinkannten: wären die nicht für Rollstuhlfahrer eingeführt worden, hätten Fahrradfahrer ein deutlich schlechteres Leben (die ja schon mal auf den Gehsteig ausweichen müssen, wenn die Straße unzumutbar ist und kein Radweg vorhanden).

Hier also mal ein paar Artikel zum Thema für alle, die sich mit „Barrierefreiheit“ noch kaum oder gar nie befasst haben:

Diskussion

Kommentare abonnieren (RSS)
3 Kommentare zu „Webseiten barrierefrei machen“.

  1. Das ist ein sehr gutes Thema. Mir gefällt
    die Idee mit dem Seniorengerechten Webdesign besonders. Man will ja schließlich up to date bleiben, aber manchmal sind die Augen nicht mehr so gut.

  2. ich habe eine kommilitonin in der uni die fast blind, und ide hat mir genau dasselbe erzählt wie du hier schreibst.

  3. […] – ein allgemeines Rezept gibt es da nicht. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, möglichst barrierefrei zu bloggen und die Rechtschreibung nicht zu vernachlässigen, das ist keinesfalls vorgestrig! […]