Die 7 WWMAG-Surftipps zum Wochenende 21/2009

1. Post von Frau von der Leyen – Spreeblick bekam drei Seiten Stellungnahme aus dem Ministerium. Und zwar als Reaktion auf die Einladung zum Gespräch: Kinderpornografie, Internetsperren und die Rolle des Staates in einer demokratischen digitalen Gesellschaft.
2. Deutsche Kinderhilfe – Jetzt wird’s schmutzig #zensursula – Fix!mbr über die Hintergründe der ominösen Initiative, die auf allerplatteste Art versucht, gegen die E-Petition (Mitzeichnen!) Stimmung zu machen;
3. Twitter – Hype oder Zukunft? Umfassende Betrachtungen von Peer Wandinger auf SelbständigImNetz.
4. Amazon legt sich eine Armee von bezahlten Bloggern zu, deren Blogs im Kindle-Store für den gleichnamigen Reader abonniert werden können. Gnädig reicht Amazon 30% der Einnahmen an die Autoren weiter, bestimmt aber IMMER selbst den Preis des Abos (max 2 Dollar/Monat). Via Basic Thinking.
5. Internet-Kulturkampf: Ein bisschen mehr Distanz tut not – Andreas Göldi auf Netzwertig.com zur Situation der „Holzmedien“ und zur Auseinandersetzung über die drastischen Veränderungen, die ihnen durch das Internet zustoßen.
6. Vom Privaten zum Technischen – Raphael Raue reflektiert auf dem Onezblog die Verwandlung etlicher Blogger, die mit persönlichen Tagebüchern begannen, sich aber immer mehr speziellen Themen zuwenden;
7. Was man aus „6 vor 9“ lernen kann – beschreibt Jan Tißler auf UPLOAD. Die täglichen sechs Link-Tipps auf Medienlese wurden durch eine Spendenaktion der Leser „gerettet“ – in einem Umfeld, von dem es heißt, niemand wolle für Inhalte bezahlen.

Und außer der Reihe noch was Schönes fürs Gemüt:

• Aufrichtige Freundlichkeit – so einfach / so schwer? Ein Video mit Tiefenwirkung, zur Ansicht gebracht von Einfach Persönlich.