Claudia Klinger am 12. Juni 2009 —

Die 7 WWMAG-Surftipps zum Wochenende 25/2009

  1. Viele werden die Seite schon kennen, doch ist sie so witzig, dass ich sie hier einfach nochmal aufführen muss: Der Webmaster-4you begeistert mit seinem Video-gestützten Portfolio die Netzgemeinde – und niemand weiß genau, ob das „ernst gemeint“ oder doch eher ein Fake, bzw. „virales Marketing“ ist.
  2. Tweetranking.com ist ein neues Spielzeug für die Twitter-Gemeinde: Mit einem Klick kann man sich mittels des eigenen Twitter-Accounts bei Tweetranking „ausweisen“, dann die eigenen Follower importieren und sie dann ganz bequem für selbst ausgewählte Kategorien (#blogger, #medien, #politik….) empfehlen. Eine Anleitung gibts natürlich auch.
  3. Berlin ist schwer angesagt, also gibts viele Webseiten, die Besucher mit Infos versorgen wollen. Dem Zeitgeist entsprechend, buhlen nun auch Veranstaltungskalender um die Gunst der Touris, die ausschließlich KOSTENLOSE Events promoten – z.B. der FreeGuide Berlin (umfangreich!) und Eintritt-frei.org (noch eher mager).
  4. Nordic Stalking-Stöcke, Edel-Feinstaub und SM aus der Tube: im Antipreneuer-Shop („Wo wahre Werte Waren werden“) gibts Produkte, die die Welt dringend braucht. Und ruhig mal auf den Kaufen-Link klicken, dann offenbart sich der über den Gag hinaus weisende Hintergrund des Projekts!
  5. Arbeitsplätze erhalten – warum eigentlich? hab‘ ich diese Woche im Digital Diary gefragt. Worauf sich ein gutes Kommentargespräch ergab und die Leser-Zugriffe um 150% stiegen.
  6. Die PIRATEN sind da (Spiegelfechter). Spätestens seit der Europawahl ist die neue Partei nicht mehr zu übersehen, die sich als parlamentarischer Arm der „Generation 64“ versteht und sich gute Chancen ausrechnet, die Erfolgsstory der GRÜNEN mit einem neuen, in den bestehenden Parteien zu kurz kommenden Mega-Thema zu wiederholen. Auch der SPIEGEL sieht das ähnlich.
  7. Facebook Usernamen statt schwer zu merkender Nummern gibts ab Samstag früh um sechs – früh aufstehen ist also angesagt, denn wer zuerst kommt, malt zuerst.

Diskussion

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Ein Kommentar zu „Die 7 WWMAG-Surftipps zum Wochenende 25/2009“.

  1. Zwei Beispiele von absoluter Nutzerunfreundlichkeit. Miserable, unlesbare Typografie, ungefragtes Zudröhnen mit Musik (natürlich findet man keinen Knopf, um die abzustellen), ungefragtes Maximieren des Browserfensters etc..

    Warum meinen nur immer wieder einige, man könne unter dem Deckmantel der Kunst jeden handwerklichen Fehler machen und den Betrachter mit all dem quälen, was er nicht mag.