Claudia Klinger am 30. Juni 2011 —

Na klar: Google+

Endlich mal ein Ansatz, der zu halten verspricht, was sich viele wünschen: das neue, bisher nur einer begrenzten Teilnehmerzahl zugängliche soziale Netzwerk Google+ (hier ein Demo) könnte die lang erwartete Alternative zu Facebook werden.

Warum? Aus den bisherigen Statements ist zu entnehmen:

  • Weil es einfacher und übersichtlicher ist als FB;
  • Weil sich die Datenschutz-Aspekte viel transparenter und User-freundlicher darstellen;
  • Weil praktisch jeder schon ein oder mehrere Google-Tools nutzt;
  • Weil es schon lange eine Verbindung zwischen den vielen Google-Tools braucht;
  • Weil das Design sehr gelungen ist;
  • weil viele insgeheim von FB genervt sind und lange schon auf eine Alternative warten;

Hier nun ein paar Postings und Artikel mit Details der ersten Besichtigungen:

Update 22.30: na also, bin drin…. und wirklich: G+ rocks!

Diskussion

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8 Kommentare zu „Na klar: Google+“.

  1. Habe dich heute schon zu meinen GooglePlus-Kontakten hinzugefügt (das geht dort – man kann sogar Inhalte via E-Mail mit beliebigen Usern teilen, auch wenn die kein GooglePlus haben). Aber die Einladungen werden derzeit ziemlich nach Zufall verteilt. Egal, demnächst sehen wir uns dort hoffentlich, denn ich fühl mich da definitiv wohler als bei Facebook. War ja schon bei Buzz anfangs so, aber dort fehlten mir diverse wichtige Leute, und außerdem verkam es irgendwann immer mehr, weil es fast nur noch aus automatisch hinwingestreamten Tweets und Reader-Empfehlungen bestand. Genau diesen Fehler vermeidet GooglePlus. Es hat – zumindest bis jetzt – überhaupt keine Import-Schnittstellen. Entweder man erzeugt dort originären Content, oder man lässt es bleiben.

  2. […] mangels Alternative. Beobachtet man die fast durchweg positiven Reaktionen zu Google+ (z.B. hier, hier, hier und hier), wird deutlich: Facebook scheint bei Early Adoptern (nur diese bewegen sich […]

  3. Claudia und Stefan,

    auch wenn das besser sein soll als Facebook, sehe ich immer noch keinen Sinn für mich in einem solchen Netzwerk

    ich fühle mich sowieso schon eingezwängt in zuviel Kommunikation, Aufmerksamkeitsgeheische, da wird mir das zuviel, bin nicht überzeigt dass ich das bloß weil es eine Alternative ist, brauche

    danke übrigens Claudia für die Einladung, werde sie aber nicht nutzen

  4. Guten Tag allerseits,

    Google+ ist wirklich eine gute Sache und zudem eine Alternative. Genervt von Facebook? Das würde ich nicht gerade sagen. Stellen wir uns nur ein mal vor was wir ohne Facebook wären, wenn man es aus der Sicht eines Internet Marketers betrachtet. Facebook bietet eine riesen Plattform aus Potenziellen Kunden, wenn man weiss wie man sie erreicht. Google+ ist weitesgehend eine Kopie von Facebook. Google hat natürlich die Mittel und das Geld um eine Kopie von Facebook zu erstellen und diese noch weiter zu verbessern. Das erste Rad das erfunden wurde war auch nicht gleich perfekt, aber man musste es nicht neu erfinden. Man nahm das erfundene und verbesserte es.

    Gruß Timo Kühne – Internet Marketer mit Leib und Seele

  5. und jetzt bin ich zwar drin, weiss aber immer noch nicht, ob mir das was bringt
    kann nicht wirklich damit was anfangen

  6. @Connie: damit es „etwas bringen kann“ müsstest du auch Leute in deine „Kreise“ eingemeinden (das kann man ja einfach so machen, genau wie man bei Twittter Leuten folgt).
    Wenn du mal auf mein Profil schaust, kannst du links sehen, was für Leute ich in meinen Kreisen habe – deren Postings kann ich also im „Stream“ sehen/lesen – und wenn ich mag, mich an Debatten beteiligen.

    Wenn du absolut keine Freude an der Netzkommunikation hast und niemanden kennst, denn du gerne liest, ist die Nützlichkeit sozialer Netzwerke für dich natürlich nicht so gegeben, klar!

    Niemand wird ja gezwungen… :-)

  7. Also ich muss ganz ehrlich sagen das ich nicht zufrieden mit Google + bin und diesen Trend gerade nicht nachvollziehen kann. Sicher ist es von Google, aber ist es so gelungen!? Ich denke hier gehen die Meinungen auseinander! Ich komme mit Google + irgendwie nicht zurecht…

  8. Hallo,
    also ich nutze schon seit längerem G+ und nehme es lieber als Facebook, wo ich aber noch aktiv bin. Bei Google+ gefallen mir viele Dinge und vor allem schätze ich dort die Blogger-Communitys, wo man eigene Inhalte posten und sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Ich habe auch eine eigene Community und kann dem Netzwerk viel abgewinnen. G+ wird wahrscheinlich Facebook mit 1.2 Mrd. User nicht überholen, aber wer weiss wie es in fünf oder mehr Jahren damit aussehen wird. Ich sehe die G+ Entwicklung als sehr positiv an und werde es weiter sehr rege nutzen und dort aktiv bleiben.