Mit der Einführung eines neuen Produkts fallen viele Arbeitsschritte an. Das Produkt muss sorgfältig geplant werden und jeder Entwicklungsschritt wird genau untersucht. Wenn das Produkt fertiggestellt und bereit für die Markteinführung ist, sollte der Entwickler beachten, dass er die technische Dokumentation des Produktes sorgfältig durchführt. Der Gesetzgeber fordert eine ausführliche technische Dokumentation um die Sicherheit und die fachgerechte Bedienung des Produktes zu gewährleisten. Mit der technischen Dokumentation hilft man nicht nur dem Benutzer des Produkts, sondern sichert sein Unternehmen vor möglichen rechtlichen Angriffen ab. So senkt man das Haftungsrisiko.und vermeidet verärgerte Kunden, die heutzutage auch gerne auf sozialen Medien ihrem Ärger Luft machen.
Interne und externe technische Dokumentation
Man kann bei einer technischen Dokumentation zwischen einer internen und einer externen Dokumentation unterscheiden. Die interne technische Dokumentation dient dem Unternehmen selbst. Sie umfasst alle Schritte der Entwicklung des Produkts und den Produktlebenszyklus. Wichtig ist hierbei, dass alle wichtigen Dokumente archiviert werden, um eine langfristige rechtliche Absicherung zu gewährleisten. Dazu zählen beispielsweise, Versuchsberichte, Berechnungsunterlagen, technische Zeichnungen und Nachweise über die Qualitätssicherheit.
Die externe technische Dokumentation ist für den Kunden, beziehungsweise für den Benutzer des Produktes gedacht. Damit soll sichergestellt werden, dass der Nutzer das Produkt sachgerecht in Betrieb nimmt und bei eventuellen Problemen erst einmal in der Dokumentation nachlesen kann. Im Regelfall wird die technische Dokumentation für den Kunden von speziellen Redakteuren verfasst. Wenn das Produkt auf internationalen Märkten verkauft wird, müssen die Texte fachgerecht in die jeweiligen Sprachen der einzelnen Länder übersetzt werden. Innerhalb Europas sind dies beispielsweise Englisch, Spanisch, Polnisch und Schwedisch. Die externe technische Dokumentation ist je nach Produkt und Zielgruppe besser unter Bedienungsanleitung, Gebrauchsanweisung oder Benutzerhandbuch bekannt.
Die professionelle Arbeit bei der Erstellung einer Dokumentation ist besonders wichtig. Trotz verwendeter Fachsprache sollte der Nutzer wenige Probleme haben, die Bedienungsanleitung zu verstehen. Neben der Verständlichkeit der Texte müssen selbstverständlich Stil- und Grammatikregeln eingehalten werden. Zusätzlich zu der Standard Dokumentation auf Papier, die jedem Produkt beiliegt, ist es sinnvoll auch online Versionen für den Kunden bereitzustellen. Dies erspart dem Nutzer langes Suchen, falls die originale Anleitung verloren gegangen ist. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Redaktionssystem bei der Erstellung der Dokumentation hat viele Vorteile. Die Redakteure sind perfekt auf das Schreiben von solchen Texten geschult und sind sicher im Schreibstil. Sie erkennen wichtige Informationen und können diese effizient als Dokument zusammenfassen. Durch den Einsatz von externen Schreibern spart man sich Kosten und Zeit. Des Weiteren kann man sich sicher sein, dass die Dokumentation nach allen gängigen Richtlinien und Vorgaben umgesetzt wird.
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2 Kommentare zu „Technische Dokumentation: Mehr als eine Gebrauchsanleitung“.