Da ich mehrere Blogs habe, bekomme ich alles mit, was zur „Suchmaschinenoptimierung“ gerade State of the Art ist. Derzeit ist „Content-Marketing“ angesagt – ich zitier mal Wikipedia:
Content Marketing ist eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten.
Im Gegensatz zu werbenden Techniken wie Anzeigen, Bannern oder Werbespots, stellen die Inhalte des Content Marketings nicht die positive Darstellung des eigenen Unternehmens mit seinen Produkten in den Mittelpunkt, sondern bieten nützliche Informationen, weiterbringendes Wissen oder Unterhaltung. Content Marketing orientiert sich in der Ansprache und der Thematik an Fachpresse-, Beratungs- und Unterhaltungspublikationen. Seine Ziele erreicht das Content Marketing, indem es den Inhaltsproduzenten als Experten, Berater und Entertainer profiliert, der Kompetenzen, Know-how und Wertversprechen durch den Inhalt demonstriert, statt sie nur zu behaupten.
Da kann man doch nichts dagegen haben? Auf den ersten Blick nicht, aber was wird aus „Fachpresse-, Beratungs- und Unterhaltungspublikationen“, wenn sämtliche Unternehmen nun genau das machen, was eigentlich deren Job ist? Auch inhaltlich ist durchaus fraglich, ob ein aus Marketing-Motivation erstellter Ratgeber-Artikel denselben Benefit bringt wie der eines ausgewiesenen Experten. Weiter → (SEO-Trend: „Nützlicher Content“ überschwemmt das Web – weil Google es so will)