Claudia Klinger am 24. Februar 2010 —

Gesucht: bessere Kategorien für ein Rund-ums-Internet-Blog

Endlich gibt es auch im Webwriting-Magazin ein Inhaltsverzeichnis: alle Artikel nach Kategorien sortiert.

Das ist schön, denn nun finde ich Artikel wieder ohne stundenlang herum zu blättern. Leider trat damit auch ein altbekanntes, nun aber erschreckend deutliches Defizit zu Tage: die mangelnde Trennschärfe einiger Kategorien, die mehr beiläufig entstanden sind als wohl überlegt.

Die ziemlich redundante Schublade „ins Web schreiben“ hab‘ ich also erstmal abgeschafft und den WWMAG-Surftipps eine eigene Kategorie gegönnt. Nun hängen die verschiedensten Beiträge rund um die Themen Bloggen, Blogosphäre, Netzpolitik, Netzkritik, soziale Medien und manches „Netzige“ mehr im großen Eimer „Netzkultur & Szene“. Das ist sicher nicht ganz falsch, aber auch recht nichtssagend angesichts der doch recht verschiedenartigen Beiträge. (Ein Konzept „Altenheim 2.0“ würde man da drin ja eher nicht vermuten…)

Was tun? Im Kategorisieren war ich noch nie gut – leider! Sehe auch wenig Sinn darin, Postings immer gleich mehreren Kategorien zuordnen zu müssen. Sollte ich vielleicht doch auf die TAGs zurück kommen und die einfach zusätzlich „intuitiv“ verwenden?

Jedenfalls freu ich mich über Beispieleund Ideen, bzw. Eure Erfahrungen rund um das Thema Strukturierung, Kategorien oder Tags.

Diskussion

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3 Kommentare zu „Gesucht: bessere Kategorien für ein Rund-ums-Internet-Blog“.

  1. Liebe Claudia,
    ich könnte mir solche systematischen Gruppen vorstellen, von denen man manche sicher auch gut zusammenfassen (bzw. weglassen) könnte:
    allgemein
    kreativ
    historisch
    soziologisch
    politisch
    juristisch
    praktisch
    technisch
    philosophisch

    Das sind die, die mir so auf Anhieb dazu eingefallen sind.
    Aber auch ohne systematische Kategorisierung lese ich sehr gern hier drin.
    Herzliche Grüße von Ruth

  2. Danke Ruth! Das ist mal eine Sortierung, auf die ich z.B. nie gekommen wäre, obwohl durchaus nahe liegend! Mir schwirren im Kopf halt all diese „Buzzwords“, da kommt man auf so normale Gedanken gar nicht mehr..

  3. Du könntest eine Kategorie „Social Media“ aufmachen – so für alles rund um Twitter u.a.